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                                                                                              2009                                                                                                            

          

Lange
habe ich geglaubt
meine große Liebe gefunden zu haben
Ich habe an Dich geglaubt
Dir vertraut
mein Herz gehörte nur Dir
Nun sitze ich hier
es ist still heut Nacht
so tief verletzt,belogen und gedemütigt
wo einst so viel Vertrauen war
Es ist kalt in mir
So viele gemeinsame Jahre
und das was uns endgültig trennt
ist eine Unterschrift
Eine Unterschrift
auf einem Blatt Papier
Vergessen sind all die Jahre
die und verbunden haben
Nur eine Unterschrift
die sagt
Leb wohl Mein Herz
Meine Tränen siehst Du nicht
denn
ich kann nicht mehr weinen

Vertaue Mir !Alles wird gut

Es war im Mai, als er ihr sagte: "Du hast mich wieder, wenn du mich noch willst. Ich komme zurück zu euch."
Sie war überglücklich.
Sie fuhren zu ihrem Sohn, um ihm die Nachricht zu überbringen.
Gemeinsam saßen sie vor ihm. Erwartungsvoll sah er sie an. Er sah das Lachen in ihren Augen.
"Dein Papa kommt zurück.", waren seine Worte. Ihrem Sohn liefen Tränen über das kleine Gesicht vor Glück.
Sein Papa, er kommt zurück.
Die Wochen vergingen, und Zweifel plagten sie.
"Warum gehst du immer wieder? Wann bist du wieder bei uns?"
Seine Worte waren: "Vertraue mir. Alles wird gut."
"Ich liebe dich über alles."
Und sie vertraute wieder blind.

Dann kam der Tag, an dem sie einen Anruf bekam. Es war die andere Frau, die jetzt mit ihm lebte.
Die Worte, die sie sprach, brannten sich tief in ihr Herz, jedes Wort war wie ein Stoß in ihr Herz.
Sie konnte nicht mehr atmen, es wiederholte sich alles noch einmal.
Alles war Lüge. Alles, was er ihr und ihrem Sohn gesagt hatte.
Immer wieder hatte sie ihn gefragt:
"Bist du dir sicher, dass du das wirklich willst? Sei bitte ehrlich zu mir. Tu mir das bitte nicht noch einmal an."
Und wieder kam der Satz:
"Vertraue mir. Alles wird gut."
Ein schwerer Schritt liegt noch vor ihr. Wieder muss sie das kleine Herz ihres Sohnes brechen, zum zweiten Mal.
Sie wird bei ihm sein, und gemeinsam werden sie den Schmerz überwinden.
Irgendwie.
Irgendwann.
So viel hat sie ihm Leben leiden müssen
und immer wieder hat sie vertraut.
Einem Mann, der ihr Leben fast 19 Jahre teilte.
Einem Mann, der seine Familie weggeworfen hatte
ohne jede Rücksicht,
ohne jedes Gefühl.
Doch eines Tages wird er verstehen, was er verloren hat:
Eine Frau, für die er alles war. Einen wundervollen Sohn, der seinen Papa über alles liebte, und der sein wundervolles Lachen verloren hat für eine lange Zeit.
"Bis ans Ende unserer Tage", waren ihre Worte einst. Doch den Weg über den Regenbogen wird er nun mit Ihr gehen.

Und was bleibt, ist nur noch die Erinnerung


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